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Häufig gestellte Fragen

EMS steht für elektrische Muskelstimulation (genau: Elektromyostimulation) und kommt ursprünglich aus der Physiotherapie. Dort wird EMS-Training schon länger für den gezielten Aufbau von Muskeln eingesetzt, beispielsweise um nach Verletzungen Muskelschwund zu vermeiden. Auch im Leistungssport wird die Methode als Trainingsergänzung verwendet. Statt die Muskulatur mit Geräten und Gewichten unter Spannung zu bringen, wird diese beim EMS-Training durch elektrische Impulse zur Kontraktur gebracht – und das etwa 85 Mal pro Sekunde. Folge: Ein Ganzkörpertraining unter Reizstrom ist effektiver als klassisches Krafttraining mit Gewichten und bringt die Muskeln schneller dazu zu wachsen.

Sie schlüpfen in einen mit Elektroden bestückten Anzug. Ein ausgebildeter Trainer kontrolliert die Stromimpulse.Über die Elektroden im Anzug,können alle großen Muskelgruppen des Körpers mit den elektrischen Impulsen angesteuert werden, so dass Sie den ganzen Körper, aber auch gezielt einzelne Körperregionen trainieren können.Während Sie unter Strom stehen, absolvieren Sie dann auf Anweisung des Trainers isometrische oder dynamische Übungen, zumeist mit dem eigenen Körpergewicht, wie etwa Sit-Ups oder Kniebeugen.

 
 

Das EMS-Training tut nicht weh, die Einheiten sind kurz, der Trainingseffekt ist hoch. Der Personal Trainer passt das Training individuell an, macht auf Fehler aufmerksam und motiviert. Gerade für Einsteiger und Berufstätige mit wenig Zeit eine echte Alternative zu einem Fitness-Studio.

 
 

Mit dem hochmodernen kabellosen Anzügen von VisionBody ist ein Training im Park,Büro,in den eigenen vier Wänden, oder im Studio kein Problem. Man benötigt einen minimalen Platzbedarf, um ein hocheffizientes Ganzkörpertraining zu absolvieren.

 

Die Stromimpulse der EMS erreichen auch die tiefen Muskelschichten. Dabei kommt es zu stärkeren, intensiveren Muskelkontraktionen als bei herkömmlichem Training. Wenn sämtliche Elektroden im Anzug aktiviert sind, heißt das: Mit nur wenigen Übungen können Sie Ihren gesamten Körper trainieren. „Jede Übung wird intensiviert, effizientes Ganzkörpertraining dauert damit lediglich 15 bis 20 Minuten“. Im Fitness-Studio bräuchten Sie dafür über 2 Stunden. EMS funktioniert allerdings auch, wenn Sie nur bestimmte Regionen trainieren wollen, beispielsweise Bauch oder Rücken. EMS-Training ist laut Studien der Sporthochschule Köln und der Uni Bayreuth auch für die typischen Fitnessziele bestens geeignet: Muskelaufbau, Rücken- und Rumpfmuskulatur stärken, Rückenbeschwerden vorbeugen. Sogar Fettabbau funktioniert damit. Denn EMS hält den Stoffwechsel nicht nur beim Training, sondern noch viele Stunden danach auf Trab. Insbesondere bei Maximalkraft und Muskelleistung sei der Trainingseffekt der elektrischen Muskelstimulation mit dynamischen Übungen am größten.

 

EMS-Training ist für jeden gesunden Menschen geeignet. Ausgenommen sind Menschen mit Herzschrittmachern, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und erhöhtem Thromboserisiko sowie Schwangere.Deshalb bietet MED EMS einen kostenlosen medizinischen Erstcheck an, um die Trainingstauglichkeit zu überprüfen.

Das Training mit niederfrequentem Reizstrom ist bei guter Anleitung grundsätzlich nicht gefährlich. Die Organ- und Herzmuskulatur werden durch die Stromimpulse nicht erreicht. Zudem sind unsere Muskeln an niedrige elektrische Impulse gewohnt, da diese bei jeder Bewegung entstehen. Ist EMS-Training also gefährlich? Nein, solange der Trainer verantwortungsbewusst mit der Trainingsmethode umgeht und den Anwender in einer Phase von 8 bis 10 Wochen mit langsam ansteigenden Intensitäten an das Training gewöhnt.Im Klartext: Um Übertraining zu vermeiden, sollte man maximal 2-Mal pro Woche an die Steckdose.

 

Nein, die Impulse sind nicht schmerzhaft. Grundsätzlich ist es aber zu empfehlen, auf die Ausführung der Übung und die Ratschläge des Personal Trainers zu achten.